Wir starten mit dem ersten Bericht:
Achtung - ein ganz wichtiger Hinweis vorab:
Wer die Teelichter als Kerzen verwenden möchte und daher wegen der schöneren Flamme dickere Dochte bzw. keine speziellen Teelicht-Dochte einsetzt, kann diese NICHT mehr für Stövchen etc. verwenden, da die Flamme zu groß und damit zu heiß wird > Bruchgefahr für jede Glas- oder Keramik-Kanne!
Wiederverwenden läßt sich so gut wie alles - die Alu-Teile sehr oft, wenn man sie etwas achtsam behandelt.
- Wachsreste aller Art, vor Allem die vielen unvermeidlichen Reste aus den abgebrannten Teelichtern!
- Dochtreste von abgebrannten Kerzen, sofern sie nicht zu dick sind (müssen in die Füßchen passen!)
- Teelicht-Hülsen (Wachsreste oberflächlich herausnehmen, das Dochtfüßchen vorsichtig entfernen)
- Dochtfüßchen (umgekehrt über ein passendes Holz mit Bohrung legen, alten Docht mit einem passenden Pfriem und viel Gefühl herausdrücken - schon ist es bereit für einen neuen Docht!)
So geht man Zeit- und Energiesparend vor:
- Material und Werkzeug herrichten
Teelichthülsen, Dochtfüßchen und Dochte (gut geeignet snd z.B. 4er oder 5er Runddochte)
Wachsreste + evtl. zusätzliche Farbpigmente, wer’s gerne bunt mag
Lineal, Filzstift und Schere zum Anzeichnen und Zuschneiden der Dochte
Tiegel zum Schmelzen
diverse Unterlagen (vorzugsweise aus Holz)
Schöpfer und Klemmpinzette zum Gießen
Hölzchen mit Bohrung zum Dochtausrichten
Seitenschneider zum Anklemmen der neuen Dochte in den vorbereiteten Füßchen
Japanspachtel und altes (stumpfes) Küchenmesser zum Säubern von Werkzeug, Material und Arbeitsfläche
- Vorbereitungen treffen
Wachs zum Schmelzen aufsetzen - immer wieder beobachten, nicht überhitzen (Brandgefahr!)
Dochte herrichten (Längen kennzeichnen, in flüssiges Wachs einlegen, geraderichten, schneiden) Ggf. auf Laufrichtung achten (bei Runddochten)
Dochte in Füßchen einsetzen: von der Unterseite her einführen und mit Seitenschneider vorsichtig
festklemmen; mit Gefühl vorgehen, nicht zu kurz und nicht zu lang - und vor Allem NICHT abzwicken!
Leere Teelichthülsen bereitstellen
- Gießen/ Schritt 1
Teelichthülsen aufstellen, mit geeignetem Schöpfer (z. B. Teelichthülse mit Schnäuzchen + Klemm-Pinzette) flüssiges Wachs zu etwa 3/4 der Hülsenhöhe einfüllen.
Dochtfüßchen mit Dochten in die gefüllten Teelichthülsen einsetzen und mit gelochten Hölzchen nach der Mitte ausrichten
Erkalten lassen, währenddessen neues Wachs zum Schmelzen aufsetzen
Nicht vergessen: immer wieder beobachten, nicht überhitzen (Brandgefahr!)
- Gießen/ Schritt 2
Wenn die erste Lage Wachs erkaltet ist, die gelochten Richt-Hölzchen von den Dochten abnehmen, falls nötig, von eventuellen Wachsresten säubern, für den nächsten Einsatz
Die Dochte, falls nötig, gerade ausrichten
Restliches Wachs aufgießen, dabei etwa 1 mm überstehen lassen, dann gibt es später eine schöne Oberfläche.
Erkalten lassen.
- Nacharbeiten
Dochte, falls nötig, zuschneiden, Teelichthülsen, falls nötig, säubern - fertig!
Teelichter in vorhandene Kerzen einsetzen
Teelichter in vorhandene Kerzen einzusetzen, klingt vielleicht zunächst etwas skurril, da es doch genug fertige Teelichthalter in allen Schattierungen gibt.
Dennoch hat man manchmal Kerzen, die man zwar gerne anzünden, aber, aus welchen Gründen auch immer, nur sehr ungern “herunterbrennen“ würde.
Hierzu folgender Vorschlag:
Mit einem 35 mm-Topfbohrer in die Kerzenkrone vorsichtig eine kreisrunde Vertiefung von etwa 20 mm bohren.
Ein paar Teelöffel Elektrikergips (= schnellhärtend) ziemlich flüssig anrühren und die Vertiefung zu eta 1/3 damit auffüllen.
Anschließend zügig eine Teelichthülse einsetzen, die etwa 1 mm größer im Durchmesser ist, als die gängigen Teelichter, damit diese später problemlos passen und sich ebenso einfach austauschen lassen.
Diese „Leer-Hülse“ etwa 1 mm tiefer als den oberen Kerzenrand einsetzen, dabei auf möglichst „schlüssige, allseitige Umfassung“ mit der Gipsmasse achten.
Diese Isolierschicht ist wichtig, da das verflüssigte Wachs in den später eingesetzten Teelichtern sonst die „Mutter-Kerze“ zum Schmelzen bringen kann - und die wirde dann gerne krumm und schief ;-)!
Evtl. überlaufenden Gips einfach antrocknen lassen und später mit einem Hölzchen oder dem Fingernagel entfernen, ohne die Kerze oder die Teelichthülse zu beschädigen.
Es gibt im Handel zahlreiche verschiedene Teelicht-Formate, da muß man notfalls ein wenig herumsuchen.
Kennzeichnen nicht vergessen- die Unterschiede sind optisch häufig kaum wahrnehmbar, und nichts ist ärgerlicher, als wenn’s am Ende nicht paßt, weil man versehentlich eine zu große Hülle zum Gießen verwendet hat - die paßt dann natürlich nicht in die Kerze.
Nach dem Austrocknen mit Acryl-oder Wachsfarben an die Kerze angleichen - fertig.
Nun kommt Bericht Nummer 2, mit dem alles begann! Da möchte ich die nette Kommunikation zwischen uns, als Testbericht weitergeben! Die Frage ist, welcher Docht und Dochtart (Flachdocht, Bienenwachsdocht, Runddocht) ist die Beste für das Teelicht?
Bestellt wurde der Flachdocht 3x9 (FDK-09) , darauf hin bekam ich diese Nachricht:
Kunde: Ich hatte den Docht für selbstgegossene Teelichter aus Wachsresten vorgesehen. Solange es reicht, verwende ich dafür immer die Dochtreste von abgebrannten, Christbaumkerzen die brennen in der Regel ganz wunderbar. Mit nachgekauften Dochten habe ich allerdings einfach kein Glück - so auch dieses Mal wieder. Die Tellichter brennen prima an, aber sobald etwas mehr Wachs flüssig wird, "säuft" der Docht regelrecht ab, und es bleibt nur noch ein ärgerliches Mini-Flämmchen, etwa so:
Nach einigem Suchen auf Kerzenliebhaber-Seiten wird als mögliche Ursache für das Schwächeln des Dochtes häufig zu dünnes oder zu eng geflochtenes Material angegeben. Nichts gegen den gelieferten Docht - er ist sicher sehr gut, aber für diesen Zweck offensichtlich nicht geeignet. Was würden Sie mir raten?
Ich habe dann die gewachsten Runddocht mit Fuß empfohlen.
Kunde: Ich habe Ihren Docht inzwischen mal mit reinen Weißwachs-Resten getestet - da brennt er ganz hervorragend, wirklich sehr schön. Anscheinend liegt es an den Farb-Pigmenten, daß er nicht richtig zieht. Ich werde noch zwei Versuche mit 3er oder 4er Runddochten machen, wobei mir Flachdochte eigentlich lieber sind, weil man die Laufrichtung nicht beachten muß und sie daher viel unkomplizierter in der Verarbeitung sind.Dochte mit Fuß sind zwar praktisch, aber auch extrem unwirtschaftlich. Sie sind mit 0,19 pro Stück angegeben - ein komplettes Teelicht kostet je nach Bezugsquelle zwischen 0,03 und 0,10. Außerdem bin ich ein ausgesprochener Wiederverwertungs-Fan, so kam ich ja überhaupt erst auf die Idee, all die Wachsreste wiederzuverwenden. Also verwende ich die Hüllen und die Füßchen natürlich auch immer wieder, und da wären Komplett-Dochte genau das Gegenteil von dem, was ich damit eigentlich bezwecke ;-). "Wirtschaftlich" ist das alles ohnehin hinten und vorne nicht, wenn man die Arbeitszeit und den Energieaufwand betrachtet. Aber was tut man halt nicht alles...!
Ich: toll, dass Sie so denken und handeln! Ich habe gesehen Sie haben jetzt doch Runddochte bestellt. Ich lege Ihnen mal zur Probe noch den Bienenwachs-Runddocht 3 bei, dieser wird gerne und viel für die Teelichter verwendet, auch wenn man Teelichter nicht mit Bienenwachs gießt.
Kunde: Dachte ich mir's doch gleich, daß Sie eine Besondere sind, und nicht "nur" eine Kerzen- und Seifen-Shop-Betreiberin :-))! Vielen Dank für die Dochtprobe - ich werde Ihnen sofort Nachricht geben, welcher der drei Dochte mit meinen widerspenstigen Wachs-Mixturen am Besten zurechtkommt. Seltsamerweise gehen die Rest-Dochte von den abgebrannten Christbaumkerzen mit großem Abstand immer am Besten. Es freut mich sehr, daß Sie meine Teelichtverwertung so anerkennen und nicht für sinnloses und unwirtschaftliches Gefummel halten. Meine Frau hat noch den Krieg und die Nachkriegszeit mit all ihrem Mangel erlebt und daher großen Respekt vor Allem, was man (noch) irgtendwie verwerten oder wiederbeleben kann. Auch ich selbst bin privat wie beruflich berüchtigt dafür, (fast) Alles und Jedes nochmal irgendwie hinzukriegen, statt es wegzuwerfen und etwas "Neues" zu kaufen. Ich habe einen kleinen Ein-Mann-Betrieb für Dienstleistungen aller Art, Spezialität sogenannte "hoffnungslose Fälle", an die sich kein Anderer mehr hintraut oder hintrauen will. Inzwischen bekommen wir zusätzliche Wachsreste von einigen Bekannten, da geht dann schon immer was zur Winterzeit. Gerade bei Teelichtern bleibt ja so gut wie immer ein Wachsrest übrig (zumindest bei den gekauften) - Sie glauben nicht, welche Mengen sich da über ein Jahr ansammeln, nur die Restchen, wirklich unglaublich. Ich finde es unmöglich, das immer alles wegzuwerfen...! Das gesammelte Wachs schmelze ich auf dem Kanonenofen, der eh' immer brennt, wenn's kalt ist - mit selbst geschlagenen, und ausschließlich per Hand gesägtem und gespaltenem Altholz natürlich ;-)! Hülsen und Dochtfüßchen werden solange wiederverwendet, bis es wirklich nicht mehr geht, und das ist bei diesem Material ziemlich lang. Einziger "Wermutstropfen" ist halt immer wieder das "Lotteriespiel" mit den zugekauften Dochten. Jetzt hoffe ich natürlich auf den ganz entscheidenden Durchbruch - Dank Ihrer netten Unterstützung :-))!
Kunde: So, die Dochte sind getestet:
Bienenwachsdocht: Weißwachs gut bis sehr gut, farbiges Wachs (= pigmentiert) anfangs gut, dann mit zunehmender Verflüssigung Sparflämmchen
Runddocht Nr. 3: Weißwachs gut bis sehr gut, farbiges Wachs (=pigmentiert) anfangs gut, dann mit zunehmender Verflüssigung auch wieder Richtung Sparflämmchen
Runddocht Nr. 4: Weißwachs sehr gut, farbiges Wachs (= pigmentiert) gut bis sehr gut.
Offensichtlich liegt das Problem tatsächlich bei den Farbpigmenten. Ich werde mal mit dem 4er Runddocht weiter experimentieren, evtl. auch noch mit einem 5er. Jedenfalls habe ich jetzt wenigstens mal einen Anhaltspunkt!
Nach diesem tollen Test, habe noch den Bienenwachsdocht 4 und 5, den Runddocht 5 und das Kerzenfarbpigment goldgelb zum Testen zur Verfügung gestellt !
Kunde: Sobald ich dazukomme, erfahren Sie die Ergebnisse, versprochen! Ich mache diese Teelichter schon seit vielen Jahren, immer ein paar 100 Stück um die Weihnachtszeit, weil da natürlich besonders viele Wachsreste anfallen, und der Kanonenofen zum Schmelzen meistens in Betrieb ist. Besonders die Stummel von unserer Christbaumkerzen sind immer sehr begehrt, sowohl das Wachs, als vor Allem auch die Dochtreste. Diese Dochte brennen einfach traumhaft - besser als alle anderen! Ich habe schon alle möglichen Wachsarten mit verwendet, bisher insgesamt ohne größere Probleme - ein paar Ausreißer immer mit eingerechnet. So richtig los ging der Ärger mit den "Allerseelen-Lichtchen" erst dann, als ich zusätzliche Wachsfarben mit eingesetzt habe, weil ich gerne rote und gelbe Teelichter verwende, und die Farbreste beim letzten Mal für unsere inzwischen ziemlich großen Mengen (= 400 - 500 St., also sozusagen ein Jahresvorrat) schlichtweg nicht mehr ausgereicht haben. Irgendwie scheinen sowohl die Pigmente als auch die Paste die Fließfähigkeit des Wachses bzw. die Saugfähigkeit der Dochte ungünstig zu beeinflussen. Die erzielten Farben sind zudem auch nicht besonders, vielleicht habe ich einfach minderwertiges Material erwischt. Aber aufgeben gilt nicht - nie! So wird halt weiter probiert und experimentiert, Dochte ausgetauscht, Füßchen und Töpfchen wieder reanimiert, solange sie noch mögen und mitmachen, und was sonst so alles dazugehört. Und wenn es noch so "unwirtschaftlich" ist - wenn ich die enormen Mengen an Wachsresten aus den vielen Teelichtern über's Jahr ansehe (die selbstgegossenen natürlich mit einbezogen), bring' ich's einfach nicht fertig, diese ganzen Schätze kurzerhand wegzuwerfen. Wie so oft: "Wirtschaftlich" ist so etwas so gut wie nie - aber schön ist es, und gut.
Ich habe bei der ganzen Teelicht-Geschichte etwas sehr Wichtiges vergessen. "Privat" war es unerheblich, aber für eine Veröffentlichung in Ihrem Blog sollte man es unbedingt mit berücksichtigen, damit es keinen Ärger gibt - und auch keine Tränen ;-)!! Meine selbstgegossenen Teelichter sind KEINE KLASSISCHEN Teelichter, also NICHT für den Einsatz in Stövchen etc. gedacht bzw. geeignet ! Dazu ist ihre Flamme viel zu groß, und es besteht akute Bruchgefahr für jedes daraufgestellte normale Kaffee- oder Teekänchen. Meine Teelichter sind ausschließlich als reiner Kerzen-Ersatz bzw. Kerzenergänzung gedacht. Deshalb ist mir ja eine schöne Flamme so wichtig, und auch aus diesem Grund färbe ich sie immer ein, damit keine Verwechslungsgefahr mit den ebenfalls verwendeten regulären Teelichtern in den diversen Stövchen besteht. Sie kommen also in eigene Ständer, oder oft auch in besonders schöne Kerzen, die wir gerne in ihrem Gesamtbild erhalten und deshalb nicht herunterbrennen möchten. Dazu wird oben vorsichtig eine Vertiefung ausgebohrt, in die ein etwas größeres Teelicht-Töpfchen paßt (es gibt ja viele verschiedene Größen). Dieses wird in eine Gipslage eingelegt, damit es außenrum nicht zu heiß wird, wenn das Wachs sich verflüssigt. Dann wird das Ganze farblich und von der Oberflächenstruktur her so angepaßt, daß man keinen Unterschied mehr sieht. Da sich das Teelicht so fast "nahtlos" in die Kerze einfügt, ergibt das Ganze ein sehr schönes Bild, und die eigentliche Kerze bleibt erhalten.
Vielen Dank auch für die neuen avisierten Pröbchen! Dafür hätte ich auch wieder was anzubieten - der gute alte Tauschandel halt :-)). Falls Sie daran interessiert sind und es verwenden möchten: Es geht um meine "Produktionstechnik" insgesamt. Die habe ich nämlich über all die Jahre immer wieder derart optimiert und weiter verfeinert, daß ich inzwischen in einem Bruchteil der früheren Zeit viel mehr Teelichter erhalte, und eins so schön wie das Andere (bis auf das Theater mit den Dochten halt). Gutes Werkzeug und vor Allem ein gut überlegtes Timing ist dabei das A § O, dann geht das Alles quasi "nebenher", und das Ergebnis ist eine gut gefüllte Kiste mit lauter schönen neuen Teelichtern ;-). Wenn Sie möchten, kann ich gelegentlich mal eine kleine Foto-Serie zusammenstellen, idealerweise natürlich über einen gesamten "Produktionsprozeß" mit den aufeinander abgestimmten Arbeitsschritten, einschließlich einiger Beispiele der umgebauten Kerzen. Würde sicher ein paar Tage dauern, wäre es aber, denk' ich, wert. Ich bin zwar schon "in Rente", arbeite aber immer noch als "Helfer für Alles und Jedes" in meinem kleinen 1-Mann-Betrieb, inzwischen allerdings nur noch für besonders gute und ausgewählte Stammkunden.Ganz überwiegend handwerklich, natürlich. Daher kommen auch die vielen Tüfteleien und die ausgeprägte Hartnäckigkeit, bis das Ergebnis stimmt. Auch das "Ambiente" ist für mich sehr wichtig.So benutze ich z.B. zum Gießen eine uralte Klemm-Pinzette, noch mit (inzwischen durch den jahrzehntelangen Gebrauch vollständig "versiegelten") Asbestpappe- Griffstücken, gegen die Hitze. Diese Rarität stammt noch aus dem Labor meines Vaters selig, der damit vor vielen Jahrzehnten in seiner Zahnarztpraxis selbst die Laborarbeiten angefertigt hat, das war damals so üblich. Seine Praxis war, bis sie seinerzeit tragischerweise ausgebombt wurde, in - Berlin.Diese Pinzette hielt ich über all die Jahrzenhte immer hoch in Ehren, sie ziert heute mein Logo und meine Visitenkarte (rechts, neben dem ebenfalls altehrwürdigen Kugelschreiber!). So schließen sich die Kreise, immer wieder...
So, die Tests mit den neuen Dochten sind jetzt abgeschlossen.
Ergebnis: Bienenwachsdocht 4 + 5 erst gute Flamme, dann wieder Glimmflämmchen, je weiter sich das Wachs verflüssigt, - also anscheinend für diesen Zweck nicht geeignet.
Runddocht 4 + 5 durchgehend gute, schöne und große bis sehr große Flamme - die scheinen's zu sein :-).
Das Farbgranulat, das Sie mir netterweise mitgeschickt hatten, ist übrigens ganz ausgezeichnet, wirklich toll - ich werde es in jedem Fall im Auge behalten!
Anbei noch ein Bild von unserem Weihnachtsbaum im letzten Jahr - auch mit lauter schönen echten Kerzen - die mit den wunderbaren Dochtresten!
Die Kerzen vor den drei Rauschgoldengeln sind auch eingesetzte Teelichter.
Übrigens stehen in der Weihnachtszeit bei uns immer immer zwei einsatzbereite Feuerlöscher in Griffnähe, sobald die Kerzen brennen/ 1 x C0², 1 x Wasser ...;-)!
Am Ende möchte ich noch sagen, dass ich viel Spaß beim Lesen hatte und freute mich über jede Mail. Nachhaltigkeit ist ein großes Thema in jedem Bereich. Ich freue mich, dass einige Kunden (so wie hier) Ihre Erfahrungen einfach so weitergeben und wir voneinander lernen können. Vielen lieben Dank! Tanja Schulz