Was Sie über Kerzenwachs wissen sollten
Steigen Sie ein und entdecken Sie eine Einführung in die Kerzenherstellung mit einer ausführlichen Beschreibung der einzelnen Arbeitsschritte – für einen gelungenen Start in dieses kreative Hobby. Fortgeschrittene finden in den Tipps & Tricks vielleicht neue Anregungen oder die Antwort auf die eine oder andere Frage.
In unserem Online-Shop bieten wir Ihnen eine große Auswahl der gängigsten Wachse, denn der Erfolg beim Kerzengießen hängt wesentlich von der Qualität der Rohstoffe ab. Alle Produkte, die Sie hier finden, setzen wir bereits seit vielen Jahren erfolgreich ein.
Ganz gleich, zu welcher Gruppe Sie sich zählen – wir wünschen Ihnen viel Freude beim Stöbern und stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.
Einführung
Die drei bekanntesten Kerzenwachse sind Bienenwachs, Kerzenwachsgranulat auf Paraffinbasis und Stearin.
Bienenwachs ist leicht zu verarbeiten, da es sich schon bei geringer Wärmezufuhr biegen und formen lässt.
Kerzenwachsgranulat auf Paraffinbasis wird aus Erdöl gewonnen und hat einen Schmelzpunkt von etwa 54 °C.
Stearin kann dem Wachsgranulat zu 10 bis 20 % beigemischt werden. Dadurch wird die Kerze härter, brennt länger und erhält zudem eine weißere Farbe. Der Schmelzpunkt von Stearin liegt bei etwa 56 °C.
Tipps & Tricks
Das Wachs sollte stets im Wasserbad geschmolzen werden. Hierfür eignen sich handelsübliche Konservendosen, da man so für jede Farbe eine eigene Dose verwenden kann.
Das Wachs in der Dose langsam schmelzen lassen, gelegentlich umrühren und die Dose anschließend vorsichtig – zum Beispiel mit einem Dosenöffner oder einem Lappen – aus dem Wasserbad nehmen.
Bevor das Wachs in die Form gegossen wird, unbedingt die Temperatur überprüfen, etwa mit einem Infrarot- oder Weinthermometer. Je heißer das Wachs ist, desto glatter wird später die Oberfläche der Kerze.
